Viele gesundheitsbewusste Menschen interessieren sich in letzter Zeit sehr für die Öle der Cannabispflanze. Dabei werden abwechselnd die Begriffe Cannabisöl und CBD Öl für Cannabis gebraucht und teilweise auch gleichgesetzt. Daneben gibt es auch noch das schon lange bekannte Hanföl.

Viele Quellen verzichten auf eine Klarstellung der Begrifflichkeiten und auf klare Definitionen in diesem Bereich. Vielleicht es ist dir auch schon so gegangen, dass dich die verschiedenen Begriffe verwirrt haben. Dabei hast du dich sicher schon gefragt, ob denn alle Öle der Cannabispflanze auch CBD Öle sind.

Die Abkürzung CBD steht für Cannabidiol. Dieser Stoff gewinnt in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern, Ärzten und Menschen, die sich aktiv für ihre Gesundheit einsetzen. Wissenschaftliche Studien und Erfahrungsberichte von Verwendern beschreiben eine Vielzahl potenzieller positiver gesundheitlicher Wirkungen von CBD. Welches Cannabisöl ist aber das richtige für dich, wenn auch du von diesen positiven Effekten profitieren oder ein solches CBD Produkt einmal testen möchtest?

Wir möchten dir in diesem Artikel die Begrifflichkeiten und Hintergründe zu den verschiedenen Ölen nahebringen.

THC – das Unterscheidungsmerkmal bei Cannabis Produkten

Cannabis ist der wissenschaftliche Name für die Hanfpflanze. Wer Hanf und Cannabis hört, denkt oft zunächst an Rauschwirkungen, verbotene Substanzen und Marihuana.

Dabei wird häufig außer Acht gelassen, dass es

  • zum einen verschiedene Hanfgewächse gibt
  • und zum anderen eine Vielzahl von Produkten aus Hanf gewonnen werden kann.

Beispielsweise werden aus den Fasern Seile produziert, aus den Samen kann Speiseöl gewonnen werden, aus den getrockneten Blättern sowie Blüten ätherisches Öl und das berüchtigte Haschisch sowie Marihuana kann aus getrockneten Blättern und Harzen extrahiert werden. Schließlich gibt es noch den Begriff Cannabisöl, der in unterschiedlichen Kontexten benutzt wird.

Welche Substanz erzeugt Rausch und welche nicht?

Für eine mögliche Rauschwirkung bei Hanfprodukten sorgt die Substanz THC. Dabei handelt es sich um einen Inhaltsstoff mit der ausgeschriebenen Bezeichnung Tetrahydrocannabinol. Es ist diese Substanz, die dem Betäubungsmittelgesetz unterliegt. Sie ist im sogenannten indischen Hanf (Cannabis indica) in größeren Mengen enthalten.

Dagegen weist der sogenannte Nutzhanf (Cannabis sativa statt indica) regelmäßig einen Anteil von unter 0,2 Prozent an THC auf. Mit der Maßgabe eines verringerten Anteils der rauscherzeugenden Substanz wurde in der Europäischen Gemeinschaft der Anbau des Nutz- oder Faserhanfes legalisiert.

Das hat in letzter Zeit zu einer Vielzahl von Produkten auf dem Markt geführt, die für viele Menschen neu sind, insbesondere CBD Öle.

Die nicht psychoaktive Substanz Cannabidiol oder abgekürzt CBD ist in sämtlichen Hanfarten enthalten, also sowohl im indischen Hanf wie auch im Nutzhanf. Wenn jetzt die Rede von Cannabisöl ist, sagt diese Bezeichnung noch nichts darüber aus, in welcher Menge bestimmte Inhaltsstoffe im Öl enthalten sind.

Auch ein Cannabisöl, welches sehr reich an Tetrahydrocannabinol ist und deshalb legal ausschließlich verschreibungspflichtig im streng medizinischen Bereich eingesetzt wird, ist allgemein zunächst ein Cannabisöl. Hier sind Gehalte der rauschaktiven Substanz von 50-80 % keine Seltenheit.

Ebenso wird das nicht psychoaktive CBD Öl in die Kategorie Cannabisöl eingeordnet.

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Der Obergriff der Kategorie Öl

Es ist erkennbar, dass es sich beim Cannabisöl um den Oberbegriff für verschiedene, aus Hanfpflanzen gewonnene Öle handelt. Dabei werden sie aus den Blättern und Blüten extrahiert. Hier darfst du die Cannabisöle nicht mit Hanfölen verwechseln.

Hanföle sind Speiseöle, die aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen werden. Auch sie enthalten keine psychoaktiven Substanzen, weisen aber auch keine Gehalte an CBD auf. Gern werden Hanföle für CBD Produkte als Zusatz genutzt.

Betrachtest du die Herkunft der verschiedenen Öle bezogen auf die eingesetzten unterschiedlichen Hanfpflanzen, können Cannabidiole sowohl aus Nutzhanf als auch aus indischem Hanf gewonnen worden sein. Das klassische CBD Öl mit seinem sehr geringen Anteil an THC wird jedoch aus Nutzhanf extrahiert, es wäre sonst nicht legal.

Nicht alle Hersteller und Produktanbieter beachten die möglichen Unterscheidungen bei den Bezeichnungen der Produkte.

Für dich bietet sich hier dennoch der erste Anhaltspunkt, um angebotene Produkte richtig einordnen zu können. Als gesundheitsbewusster Mensch interessierst du dich für das legale Cannabisöl, das überwiegend Cannabidiole enthält. Deshalb sprichst du idealerweise von CBD Öl, damit keine Missverständnisse aufkommen können.

Cannabisöl als Oberbegriff

Inhalte und Wirkungen in legalen Produkten

CBD gehört zu den sogenannten Cannabinoiden. Als die Erforschung letzterer Substanzgruppe begann, stellten die Wissenschaftler fest, dass der menschliche Körper selbst ähnliche Substanzen herstellt und diese Teil eines ganz bestimmten Systems in unserem Organismus sind. Die von uns selbst hergestellten Cannabinoide heißen Endocannabinoide und gehören zum Endocannabinoid-System.

Alle Cannabinoide nehmen bestimmte Funktionen in den Signalsystemen der menschlichen Zellen wahr. Es existieren an verschiedenen Stellen des menschlichen Körpers bestimmte Orte, man spricht von Rezeptoren oder Rezeptorstellen, an denen Cannabinoide wie Schiffe im Hafen andocken.

Bei diesen Rezepturen handelt es sich um Schlüsselstellen in unserem Organismus, die zum Beispiel das Schmerzempfinden und die Schmerzweiterleitung regulieren.

Wirkungen im körpereigenen Endocannabinoid-System

Obwohl die wissenschaftlichen Untersuchungen und Forschungen in diesem Bereich noch nicht abgeschlossen sind, werden die positiven Wirkungen von CBD im menschlichen Körper mit dessen Fähigkeiten erklärt, im Endocannabinoid-System zu interagieren. Dabei verhält sich der Stoff an den genannten Rezeptorstellen unterschiedlich.

In manchen Fällen werden andere Substanzen in ihrer Wirkung gehemmt, in anderen durch Signalübertragungen an der Rezeptorstelle verschiedene Wirkungen hervorgerufen.

Dementsprechend wird von Medizinern in wissenschaftlichen Studien und von Verwendern bisher unter anderem über entkrampfende, entzündungshemmende, angstlösende und schlaffördernde Wirkungen der Cannabidiole berichtet.

Was ist ein Vollspektrumprodukt?

Auch, wenn du jetzt die Begrifflichkeiten CBD Öl und Cannabisöl besser einordnen kannst, hast du unter Umständen weiteren Grund zur Verwirrung. Viele Anbieter verweisen bei ihren CBD Produkten darauf, dass es sich um sogenannte Vollspektrumprodukte handelt? Worum geht es dabei?

In der Hanfpflanze sind Cannabinoide und Cannabidiole nicht isoliert enthalten. Sie befinden sich in Gesellschaft verschiedenster weiterer Substanzen, von denen noch nicht alle erforscht sind. Es wird angenommen, dass mehrere 100 verschiedene Inhaltsstoffe auch in den Nutzhanf-Arten enthalten sind.

Standardisierte Extrakte mit Vor- und Nachteilen

Wenn über die Wirkung eines bestimmten Inhaltsstoffes gesprochen wird, wie beispielsweise über CBD im Cannabisöl, kann ein Produkt diese Substanz in verschiedener Weise nutzbar machen. Beispielsweise kann die Substanz isoliert aus der Pflanze extrahiert werden und später dann einem Trägerstoff – beispielsweise einem weiteren Öl – zugefügt werden.

In bestimmten Fällen kann eine solche Substanz dann sogar auch synthetisch hergestellt werden und ebenfalls standardisiert isoliert einer Trägersubstanz zugefügt werden. In medizinischen Anwendungen wird in aller Regel mit solchen isolierten Extrakten gearbeitet, um eine möglichst exakte Standardisierung und einen hohen Anteil der Substanz in gleichbleibender Menge in einem Produkt sicherzustellen.

Wer ein Arzneimittel nutzt, muss darauf vertrauen können, dass in jeder Charge des Medikaments ein gleichbleibend hoher Anteil eines Wirkstoffs enthalten ist. Andererseits kann es gerade diese Isolierung einer bestimmten Substanz sein, die aufgrund einer besonders intensiven Dosierung und dem Fehlen ausgleichender Begleitstoffe zu den nicht erwünschten Nebenwirkungen der Substanz in Arzneimitteln führen kann.

Chemische Zusammensetzung von Öl aus Cannabis Pflanze

Synergetische Effekte in Vollspektrumprodukten

Was bei einer Isolierung eines bestimmten Inhaltsstoffes regelmäßig zu kurz kommen kann, ist dessen Wechselspiel mit weiteren Substanzen in einer natürlichen Wirkstoff Umgebung, wie es auch in der Ursprungspflanze gegeben ist.

Vielleicht kennst du die Behauptung, dass es einen Unterschied mache, Vitamine durch Verzehr eines ganzen Apfels zu sich zu nehmen oder aber Vitamine in isolierter und vielfach synthetischer Form über Nahrungsergänzungsmittel zu verzehren.

Viele Orthomolekularmediziner – das sind Spezialisten für Mikronährstoffe – gehen heute davon aus, dass die Einbettung von natürlichen Vitaminen in ihre normale Wirkstoffumgebung für die Aufnahme in den menschlichen Organismus und auch zur Realisierung des Potenzials von Mikronährstoffen besser ist.

Charakteristika im Vollspektrum

Eine ganz ähnliche Problematik ergibt sich bei CBD Öl. Wenn hier von einem Vollspektrumprodukt gesprochen wird, dann ist Cannabidiol dabei in dem Öl zusammen mit weiteren Inhaltsstoffen der Hanfpflanze enthalten. Dabei handelt es sich um andere Cannabinoide sowie eine Vielzahl von sogenannten sekundären Pflanzenstoffen.

Sekundäre Pflanzenstoffe erfreuen sich seit einiger Zeit großer Beliebtheit bei Wissenschaftlern und Ärzten. Ursprünglich schützen sie die Pflanze vor schädlichen Umwelteinwirkungen wie beispielsweise UV-Strahlung oder Fressfeinden. Es wurde festgestellt, dass viele sekundäre Pflanzenstoffe dabei auch im menschlichen Organismus positive Wirkungen entfalten können.

Wird CBD zusammen mit den anderen Substanzen aufgenommen, die natürlicherweise das Cannabidiol in der Pflanze umgeben, kommt es zum sogenannten Entourage-Effekt.

Für Cannabis Produkte wurde dieser Effekt 2011 in einer wissenschaftlichen Studie untersucht.

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Der Entourage-Effekt

Die verschiedenen Pflanzenstoffe arbeiten im Vollspektrum Öl zusammen, sie interagieren und es entfalten sich synergetische Effekte. Das wirkt sich häufig auf die sogenannte Bioverfügbarkeit von Substanzen aus. Unter Bioverfügbarkeit verstehen wir die Intensität der Aufnahmefähigkeit für eine bestimmte Substanz.

Wenn etwa ein bestimmter Inhaltsstoff nicht besonders gut bioverfügbar für uns Menschen ist, kann er zwar in einer hohen Dosis in einem Produkt vorhanden sein, der Organismus nimmt aber nur einen Bruchteil der Substanz tatsächlich auf. Interessant bei CBD ist, dass es in der Pflanze zusammen mit seiner Vorstufe CBDA vertreten ist. CBDA ist eine Säure, die sich erst in einem bestimmten Prozess in CBD umwandelt.

Eine israelische Studie aus dem Jahr 2014 konnte in diesem Zusammenhang zeigen, dass ein Vollspektrumprodukt die Wirkung von CBD im antientzündlichen Bereich erheblich steigern könne.

Regulatorische Fragen im Kontext der verschiedenen Produkte

Wichtig ist außerdem, dass für die regulatorische Einordnung die Unterscheidung zwischen einem Vollspektrumprodukt und einem Isolat im Cannabisöl eine Rolle spielen kann. Isolate, die natürlich gewonnen oder synthetisch hergestellt wurden, prägen in aller Regel Arzneimittel.

Dagegen sind Vollspektrumprodukte typisch für den Nahrungsergänzungsmittelbereich, der zu den Lebensmitteln zählt. Das leuchtet auch ein, weil du hier ein natürliches Produkt in einer relativ natürlichen Form aufnimmst.

Du solltest allerdings die Bezeichnung Vollspektrum nicht missverstehen, indem du nun annimmst, auf angegebene Gehalte an bestimmten Wirkstoffen in diesem Produkt nicht vertrauen zu können. Sehr spezifische Extraktionsmethoden beim vollwertigen Öl sorgen in Premium Produkten dafür, dass dieses Öl den angegebenen Prozentsatz an CBD auch enthält.

Hier unterscheiden sich Vollspektrumprodukte also nicht merklich von den sogenannten Isolaten. Die Unterscheidung liegt primär in der Wirkstoffumgebung und den weiteren enthaltenen Inhaltsstoffen im Cannabisöl.

Wie du siehst, ist auch bezüglich der Extraktionsmethode bei Cannabis kein Öl wie das andere.

Wie unterscheiden sich die verschiedenen Produkte in der Wirkung?

Im medizinischen Bereich werden häufig die Effekte von Cannabidiol und THC kombiniert in einem Cannabisöl genutzt. Der Einfachheit halber wird dabei häufig von THC-Ölen gesprochen, obwohl dieses Präparat auch Cannabidiole enthalten kann.

THC scheint oral besonders gut aufgenommen zu werden und ist in dieser Darreichung besonders angenehm für die Patienten. Dagegen wird das Inhalieren über das Rauchen der entsprechenden Extrakte vom medizinischen Standpunkt aus nicht als optimal angesehen. Besonders, wer Nichtraucher ist, wird sich mit dem Rauchen von Cannabis Extrakten schwertun. Außerdem sind Nebenwirkungen auf die Atmungsorgane nicht ausgeschlossen.

Hier ist ein Cannabisöl die optimale Lösung.

CBD, THC, Hanföl und Cannabisöl Unterschiede

Unterschiedliche und sich überschneidende Wirkungen

Das rauscherzeugende Cannabisöl entfaltet eine intensive Wirkung. Wissenschaftler vermuten anhand der bisher vorliegenden Studien und Erfahrungsberichte ein breites therapeutisches Wirkungsspektrum. Dabei ist allerdings die Forschung noch lange nicht abgeschlossen, unter anderem auch, weil lange Zeit die Untersuchung an entsprechenden Arzneimitteln von Gesetzes wegen sehr restriktiv gehandhabt wurde.

Dieses Cannabisöl wird heute unter anderem bei

  • Schmerzzuständen
  • Übelkeit
  • spastischen Lähmungen und Bewegungsstörungen
  • Epilepsie und anderen Krampferkrankungen
  • Autoimmunerkrankungen
  • entzündlichen Vorgängen
  • psychiatrischen Symptomen
  • im Entzug von bestimmten suchterzeugenden Substanzen
  • Glaukom

eingesetzt und getestet.

Auch bei Brustkrebs, Stressfolgen und der Behandlung von Autoimmunerkrankungen und HIV im Speziellen weisen aktuelle Studien auf die mögliche Wirkung von Öl mit THC hin.

Wenn du dich für CBD Öl und seine Wirkung interessiert, hast du wahrscheinlich ebenfalls Interesse an der entsprechenden Studienlage in diesem Bereich.

Selbst, wenn die wissenschaftliche Erforschung auch hier noch lange nicht abgeschlossen ist, haben sich für dieses nicht psychoaktive Cannabisöl ebenfalls verschiedene Schwerpunkte bei potenziellen Einsatzbereichen herauskristallisieren können:

Studien bisher überwiegend im pharmakologischen Bereich

Auch diese Studien stammen aus dem medizinischen Bereich, da CBD Öl inzwischen verstärkt medizinisch-therapeutisch zur Anwendung kommt. Deine Intention bei entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln zielt vermutlich ebenfalls auf die Linderung verschiedener Alltagsbeschwerden und einer Vorsorge ab.

Hier ist die Erforschung der positiven Effekte im gesundheitlichen Bereich, unter anderem auch bei der Vorbeugung bestimmter Beschwerden noch sehr am Anfang. Häufig tauschen Verwender zurzeit untereinander entsprechende Erfahrungen aus, die einer individuellen Einschätzung unterliegen.

Die verschiedenen Substanzen harmonieren gut miteinander

Mit Blick auf die bisher beschriebenen Wirkungen der verschiedenen Cannabis Öle ergeben sich durchaus Überschneidungen. Das verwundert nicht, wenn du dir die oben beschriebenen Prozesse im körpereigenen Endocannabinoid-System durch Cannabis in Erinnerung rufst.

Wie beschrieben, entfalten die unterschiedlichen Inhaltsstoffe von Cannabis hier eine Reihe von entsprechenden Wirkungen an bestimmten Rezeptorstellen. Beim Vergleich der unterschiedlichen Ölprodukte ist allerdings immer wieder hervorzuheben, dass Produkte mit THC eine Rauschwirkung haben und suchterzeugende Effekte ebenfalls eine Rolle spielen.

Auch regulatorisch unterscheiden sich die unterschiedlichen Ölprodukte erheblich. Die psychoaktiven Öle sind nicht nur verschreibungspflichtig, sondern unterliegen auch den besonders strengen Anforderungen des Betäubungsmittelgesetzes, während CBD Öle legal vertrieben werden. THC-haltiges Cannabisöl kannst du also nicht ohne Weiteres legal erwerben.

Wohin geht die Entwicklung?

Unser kleiner Beitrag zu den unterschiedlichen Ölen der Hanfpflanze konnte hoffentlich viele deiner Fragen beantworten. Da die wissenschaftliche Erforschung sämtlicher Substanzen der Cannabis Pflanze noch lange nicht abgeschlossen ist, erwarten wir den nächsten Jahren noch viele weitere Erkenntnisse in diesem Bereich.

Mehrere 100 Wirkstoffe warten darauf, auf mögliche positive Effekte untersucht zu werden und vielleicht ebenso nutzbar gemacht zu werden wie Cannabidiole. Eine solche Entwicklung deutet sich für CBDA schon an. Dieses scheint auch ohne CBD im Cannabisöl positive Wirkungen zu entfalten.

Die sanfte Hanfalternative

Wir gehen auch davon aus, dass insbesondere Vollspektrumprodukte im Nahrungsergänzungsmittelbereich für viele Menschen weiter eine wichtige Rolle spielen könnten. Als Nutzer profitierst du von sanfteren Wirkungen der Hanfpflanze, ohne entsprechende Nebenwirkungen wie Rausch und Sucht bei Cannabis bewältigen zu müssen. Viele Anwender empfinden die Aufnahme der Öle als besonders einfach und berichten auch von schnell eintretenden positiven Effekten bei diesem Cannabisöl.

Dabei möchten wir hervorheben, dass die Vorteile eines CBD Öls durchaus individuell unterschiedlich empfunden werden können.

CBD Öl unterstützt ihre Gesundheit

Auch hat die Wissenschaft noch nicht alles über das Endocannabinoid-System des Körpers herausgefunden. Hier sind ebenfalls weitere Forschungsarbeiten gefragt, um das genaue Zusammenspiel der verschiedenen Cannabinoide zu verstehen.

Selbstanwendung und medizinische Anwendung nebeneinander?

Wir vermuten, dass medizinische und nicht streng medizinische Anwendungen bei Cannabisöl künftig nebeneinander erfolgen werden. Das psychoaktive Öl wird dabei aus naheliegenden Gründen weiterhin regulatorisch eine Sonderstellung behalten, aber die positiven Wirkungen in ärztlich überwachter Anwendung wird bei diesem Öl auch interessanter. Cannabidiol kann dagegen vielen Menschen im Alltag und in der Selbstanwendung weiterhelfen.

Für dich ist es besonders wichtig, den Begriff Cannabisöl als Bezeichnung für verschiedene Öle zu verstehen, die sich aus unterschiedlichen Substanzen zusammensetzen und diese Stoffe in unterschiedlicher Konzentration enthalten. Mit dieser Definition im Hintergrund fällt es dir vielleicht leichter, entsprechende Cannabis Angebote der verschiedenen Anbieter zu bewerten, insbesondere auch dann, wenn sogenannte Vollspektrumprodukte als Öl angeboten werden.

Vielfach wird Cannabisöl als allgemeines Synonym für CBD Öl gebraucht, weil das Öl zurzeit legal vertrieben wird. Wir halten diese Gleichsetzung dennoch für recht ungenau und auch ein wenig irreführend für Verbraucher, die nicht so intensiv mit der Thematik vertraut sind. Deshalb bevorzugen wir für CBD Öl auch diese genaue Bezeichnung.

Hinweis und Haftungsausschluss: Auf den Internet-Seiten von cbdoele.org wird über rezeptpflichtiges Cannabis, rezeptpflichtiges CBD oder freiverkäufliches bzw. legales CBD berichtet. Heil- und Nutzversprechen werden ausgeschlossen. Die Texte machen keinerlei Vorschlag zur möglichen Zweckbestimmung und dienen lediglich der Aufklärung, Weiterbildung und Informationsweitergabe. Sie dienen nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose, Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten. Die hier bereitgestellten Informationen ersetzen in keinster Weise die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Außerdem erheben die Texte weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden empfehlen wir, den Arzt deines Vertrauens zu konsultieren.