Von Depressionen und bipolaren Störungen bis hin zu Krebs und Multipler Sklerose: Chronische Entzündungen werden zunehmend als eine Ursache zahlreicher vermeidbarer Krankheiten angesehen.

Wenn wir den Begriff „Entzündung“ hören, denken wir zuerst an Wunden oder Verletzungen, die rot werden und anschwellen. Solche Entzündungen sind gewöhnlich eine natürliche Reaktion des Immunsystems. Denn sie schützen uns vor Krankheitserregern und Fremdkörpern.

In der Medizin ist jedoch immer öfter von den viel heimtückischeren chronischen Entzündungen die Rede. Experten vermuten, dass diese bei einer Reihe von Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen könnten.

Ursachen und Risiken

Entzündungen im Körper

Im Gegensatz zu gewöhnlichen Entzündungen, die meist auf eine Verletzung zurückzuführen sind, scheinen chronische Entzündungen plötzlich und ohne erkennbare Ursache aufzutreten.

Das Immunsystem wird also scheinbar ohne guten Grund aktiviert. Ebenso ist die Entzündungsreaktion nicht vorübergehend. Statt sich ganz auszuschalten, wenn der Körper sie nicht mehr benötigt, bleibt sie in gewissem Maße auf Dauer aktiviert.

Experten gehen davon aus, dass dies die Folge einer Infektion sein könnte, die nicht richtig geheilt ist, oder einer abnormalen Immunreaktion. Ebenso könnte es auf den Lebensstil des Patienten zurückzuführen sein. Als häufige Risikofaktoren werden Übergewicht, eine ungesunde Ernährung, Schlafmangel und die Einwirkungen von Umweltschadstoffen genannt.

 „Chronische Entzündungen sind nicht nur an mancher Erkrankung beteiligt, sondern auch an einer Vielzahl sehr ernster körperlicher und geistiger Gesundheitszustände“, betont George Slavich, der leitende Autor eines von Wissenschaftlern aus 22 Einrichtungen unterzeichneten Berichts, in dem eine erhöhte Prävention, Frühdiagnose und Behandlung schwerer chronischer Entzündungen gefordert wird.

„In der Tat sind chronische Entzündungskrankheiten heute die wichtigste Todesursache auf der Welt, wobei mehr als 50 Prozent aller Todesfälle auf entzündungsbedingte Krankheiten zurückzuführen sind“.

Im Laufe der Zeit soll die Erkrankung unter anderem die DNA schädigen und sogar Herzkrankheiten, Krebs und andere ernsthafte Beschwerden verursachen können.

Ein wissenschaftlicher Durchbruch

Es gibt immer mehr Belege dafür, dass zahlreiche häufige chronische Erkrankungen tatsächlich durch langfristige Entzündungen ausgelöst werden könnten. Dazu gehören angeblich:

  • Alzheimer
  • Krebs
  • Arthritis
  • Asthma
  • Gicht
  • Psoriasis
  • Anämie
  • Parkinson
  • Multiple Sklerose
  • Diabetes
  • Depressionen

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Im Jahr 2017 veröffentlichten zwei Kardiologen des Brigham and Women’s Hospital in Boston, dem zweitgrößten Lehrkrankenhaus der Harvard Medical School, die Ergebnisse einer klinischen Studie am Menschen, die die Einstellung der Medizin gegenüber Entzündungen für immer auf den Kopf stellte.

Die Studie, an der mehr als 10.000 Patienten in 39 Ländern teilnahmen, hat gezeigt, dass ein entzündungshemmendes Medikament allein die Häufigkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in einer großen Bevölkerungsgruppe senken kann.

Aber die Forscher gingen noch einen Schritt weiter und bauten in die Studie zusätzliche Tests ein, um zu klären, welche Wirkung dasselbe entzündungshemmende Arzneimittel auf Krankheiten haben könnte, die scheinbar nichts mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu tun haben: Arthritis, Gicht (Arthritis urica) und Krebs.

Das unglaubliche Ergebnis? Die Sterblichkeit bei Lungenkrebs sank um bis zu 77 Prozent. Die Häufigkeit von Arthritis und Gicht fiel ebenfalls dramatisch.

Entzündungen und psychische Erkrankungen

Mehrere Studien haben die Daten klinischer Studien an Tausenden von Patienten untersucht, die mit entzündungshemmenden Medikamenten gegen Arthritis und andere körperliche Krankheiten behandelt wurden, welche häufig mit depressiven Symptomen einhergehen.

Patienten, die mit entzündungshemmenden Medikamenten statt mit einem Placebo behandelt wurden, bemerkten deutliche Verbesserungen ihres seelischen Zustandes.

Immer mehr Studien unterstützen die Vermutung, dass Depressionen und bipolare Störungen mit chronischen Entzündungen sowie mit hohen Zytokinwerten einhergehen könnten. Entzündungen sollen Depressionen sogar fast wie eine allergische Reaktion auslösen können.

Die mögliche entzündungshemmende Wirkung von Cannabinoiden

Cannabisöl, CBD Öl gegen Entzündungen

Gesundheitsbewusste Menschen, die sich der Risiken chronischer Entzündungen bewusst sind, entscheiden sich immer öfter für eine Therapie mit Wirkstoffen aus der Hanfpflanze, sogenannten Cannabinoiden. Denn diesen wird eine kraftvolle entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben.

Das gilt insbesondere für Cannabidiol (CBD), einen nicht-psychoaktiven Wirkstoff der Cannabis sativa Pflanze. Besonders beliebt ist CBD als vielseitiges Nahrungsergänzungsmittel in Öl-Form.

CBD soll die Enzyme COX-1 und COX-2 hemmen, die Entzündungsbotenstoffe wie Leukotriene und Prostaglandine produzieren. Diese spielen eine wichtige Rolle sowohl bei akuten als auch bei chronischen Entzündungen.

Anwender von CBD Öl behaupten oft, eine Verbesserung zahlreicher Aspekte ihrer Gesundheit zu bemerken, wie z.B.:

  • Verbesserte Schlafqualität (auch bei Schlafstörungen)
  • Linderung chronischer und akuter Schmerzen
  • Reduzierung von Angst
  • Linderung der Symptome bei verschiedenen Krankheiten wie Fibromyalgie, Muskel– und Nervenschmerzen, Rheuma und Arthrose, Depressionen, hohem Blutdruck und noch vielen anderen.

Wenn wir also davon ausgehen, dass viele dieser Beschwerden auf Entzündungen zurückzuführen sind, könnte das einer der vielen Gründe dafür sein, wieso für CBD ein so breites Wirkungsspektrum vermutet wird und wieso mehr und mehr Leute CBD Öl kaufen.

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Quellen: