• Fürchten sich auch Sie vor Viren?
  • Häufen sich bei Ihnen zuhause ebenfalls verschiedene Multivitamin-Tabletten an?
  • Suchen Sie nach gesundheitsfördernden Naturmitteln?

Damit sind Sie keinesfalls allein. Es ist menschlich, sich in Zeiten wie diesen Sorgen um seine Gesundheit zu machen.

Es gibt verschiedene Methoden, wie wir uns vor Viren schützen können. In den letzten Jahren hat jedoch ein Naturmittel an Anerkennung gewonnen: Cannabis soll unser Immunsystem unterstützen. Cannabidiol (CBD), ein nicht-psychoaktiver Wirkstoff aus Cannabis sativa, gilt dabei als besonders wirksam.

Andere behaupten aber, dass CBD das Immunsystem hemmen könnte und daher die Immunabwehr unterdrückt.

Was stimmt wirklich? Wir klären auf.

Wie funktioniert das Immunsystem?

Cannabis, CBD Öl und das Immunsystem - aktuelle Studienlage

Das Immunsystem ist ein natürliches Abwehrsystem des menschlichen Körpers. Es schützt uns vor Krankheiten, indem es fremde Mikroorganismen, schädliche Substanzen und defekte Körperzellen zerstört.

Wenn das Immunsystem richtig funktioniert, hält es uns also gesund. Es ermöglicht dem Körper, Krankheiten und Infektionen zu bekämpfen.

Ursachen einer Entzündung

In einem gesunden Immunsystem sind Entzündungen eine normale und wirksame Reaktion auf schädliche Reize. Sie sind gut für die Gesundheit, da durch sie Krankheitserreger und Fremdstoffe aus dem Gewebe entfernt werden.

Bei Personen mit einem schlecht funktionierenden Immunsystem wird eine Entzündungsreaktion jedoch viel zu leicht ausgelöst. Es kommt zu einer dauerhaften Entzündung, die chronische Schmerzen und andere Erkrankungen verursachen kann.

Aktuelle Studien weisen darauf hin, dass chronische Entzündungen ein häufiger Faktor bei vielen Krankheiten sind.

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Was könnte CBD Öl im Körper bewirken?

Wenn wir verstehen möchten, wie CBD Öl das Immunsystem stärken oder schwächen könnte, müssen wir zuerst die Grundlagen kennen.

Wirkstoffe der Hanfpflanze (Cannabinoide) interagieren mit dem Endocannabinoid-System (ECS). Das ECS kann eine bedeutende Rolle bei der Regulierung vieler verschiedener Funktionen und Systeme des menschlichen Körpers spielen, einschließlich des Immunsystems.

Tatsächlich wurden viele Studien veröffentlicht, die die Auswirkungen des ECS auf die folgenden Aspekte der Gesundheit untersuchten:

  • Stoffwechsel,
  • Appetit,
  • Gedächtnis,
  • Blutzuckerregulierung,
  • Körpergewicht,
  • Schmerz,
  • Augengesundheit,
  • Stimmung,
  • und vieles mehr.

Wenn das ECS gestört wird und nicht im Gleichgewicht ist, kann es zu einem Endocannabinoid-Mangel kommen.

Besonders interessant ist jedoch der Einfluss des ECS auf das Immunsystem. Es kann nämlich die allgemeine Funktion des Immunsystems beeinflussen und regulieren.

Wie genau könnte sich Cannabidiol auf das Immunsystem auswirken?

Es wird angenommen, dass CBD entzündungshemmende Wirkungen auf das zentrale Nervensystem haben könnte. Diese könnten zu dessen gesundheitsfördernder Wirkung beitragen.

CBD ganzheitliche Gesundheit

Das funktioniert so: Bestimmte Proteine, genannt Zytokine, werden von Immunzellen freigesetzt, wenn der Körper Stress oder Verletzungen ausgesetzt ist. Diese Proteine spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen im Körper.

Studien deuten darauf hin, dass Cannabinoide wie Cannabidiol die Freisetzung dieser Proteine so effektiv stören könnten, dass CBD Öl Entzündungen verhindern könnte, bevor diese überhaupt entstehen.

Wir haben jedoch schon gelernt, dass Entzündungen eine Waffe des Immunsystems sind, mit der es uns von Krankheiten schützt. Bedeutet das also, dass CBD das Immunsystem „entwaffnet“?

Ganz so einfach ist es nicht: Es gibt Anzeichen dafür, dass CBD Öl in einigen Fällen das Gegenteil bewirken und das Immunsystem sogar stärken könnte.

Ihr individueller gesundheitlicher Zustand bestimmt, ob CBD Öl Ihr Immunsystem stärken oder schwächen kann.

Multiple Sklerose ist etwa ein Beispiel einer Autoimmunkrankheit, bei der das Immunsystem gegen das eigene Gehirn und das Nervensystem übermäßig aktiviert wird, als wären diese dem Körper fremd. In solchen Fällen muss die Immunabwehr gehemmt werden.

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Der aktuelle Stand der Wissenschaft

Obwohl uns die Auswirkungen des ECS auf das Immunsystem noch nicht vollständig bekannt sind, wissen wir Folgendes:

Erstens könnten bestimmte Cannabinoide bei optimaler Konzentration effektiv Entzündungen bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen (z.B. Multiple Sklerose, Arthritis und Parkinson) reduzieren.

Zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen werden traditionell immunsuppressive und synthetisch hergestellte Arzneimittel eingesetzt. Diese setzen das Immunsystem außer Gefecht, was allerdings zusätzliche Probleme verursachen kann. Patienten werden dadurch nämlich anfälliger für Infektionen und Krankheiten.

CBD Öl könnte also eine großartige Alternative für Menschen mit Autoimmunerkrankungen darstellen, da es sehr spezifische Teile des Immunsystems unterbinden könnte, ohne es vollständig lahmzulegen.

 

 

Zweitens deutet vieles darauf hin, dass Cannabinoide eine Rolle bei der Regulierung der Neurogenese (Bildung von Nervenzellen) und Neurodegeneration (Funktionsverlust und/oder Untergang von Nervenzellen) spielen könnten.

Zahlreiche Studien wollen zeigen, dass Cannabinoide positive Auswirkungen bei der Behandlung von Schlaganfällen, Hirninfarkten, Kopfverletzungen und Tauopathie bei tierischen Versuchsmodellen zeigen könnten.

Das Immunsystem spielt bei vielen Erkrankungen bewiesenermaßen eine entscheidende Rolle.

Fazit

Fazit Vor- und Nachteile

Wie wir schon erfahren haben, lässt sich annehmen, dass Cannabis die Funktionsweise des Immunsystems beeinflussen könnte. Die Vor- oder Nachteile sind jedoch umständlich.

Es stellt sich nämlich die Frage, ob die möglichen entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD Öl auch einem gesunden Menschen nützen können.

Die Forschung untersucht derzeit, ob die vielversprechendste Anwendungsweise von CBD in der Behandlung von Autoimmunerkrankungen liegen könnte.

Ob man sich darauf verlassen kann, dass CBD an sich die Immunität stärkt, ist jedoch noch unklar.

CBD könnte aber noch ein weiteres Ass im Ärmel haben. Es wird angenommen, dass das Endocannabinoid-System viele wichtige Körperprozesse reguliert, darunter auch die Immunität.

Kommt es zu einem Cannabinoid-Mangel, wird der Körper aus dem Gleichgewicht geworfen und wir werden anfälliger für Infektionen.

In solchen Fällen könnte ein Nahrungsergänzungsmittel mit Cannabinoiden wie CBD helfen, uns vor Viren zu schützen.

Viele Anwender profitieren deshalb von der Einnahme von CBD-Produkten und wollen sogar eine Verbesserung ihrer Immunabwehr bemerken.

Einen gesunden Lebensstil kann es jedoch nicht ersetzen. Die CBD-Therapie sollte immer mit einer gesunden Ernährung und möglichst viel Bewegung kombiniert werden. Mehr über Erfahrungen mit CBD erfahren Sie im Artikel.

Sonstige Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Entz%C3%BCndung https://de.wikipedia.org/wiki/Immunsystem

Studien (Englisch):

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22625422 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20153077 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12960289 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21479354 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16023222 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16918439 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2828614/